Glashütte Max Hirsch (6)

Zeittafel:

• 1879: Franz Alexander Maximinus Hirsch gründet das „Glashüttenwerk Max Hirsch“, eine Pressglashütte an der Pillnitzer Straße unmittelbar an der Bahnstrecke nach Görlitz.
• 1886: Vereinigung mit der 1872 an der Güterbahnhofstraße eröffneten Firma „Berthold & Hirsch“ (3) zur „Sächsischen Glasfabrik vorm. Berthold & Hirsch AG“, fortan firmiert Max unter „Sächsische Glasfabrik, Abt. Pressglas“.
• 1918: Stilllegung dieses Produktionsstandortes der Sächsischen Glasfabrik, 1920 Verlegung der Pressglasfertigung an den Standort Güterbahnhofstraße.
• 1939: Verkauf des Werksgeländes.

Lageplan:

Stadtplan 1905

Stadtplan 2023 (Quelle: https://openstreetmap.de/karte/)

Adressbucheinträge:

Adressbuch 1896

Adressbuch 1903

Adressbuch 1905

Adressbuch 1914

Ansicht des Firmengeländes:

Ansichtskarte um 1910

Ansicht der Werkswohnungen:

Pillnitzer Straße 16 - 20

Ansichtskarte um 1940

Ansicht des (Werks-) Gasthauses:

Pillnitzer Straße 12 (abgerissen) „Glashüttenrestaurant“

Ansichtskarte um 1910

Ansichtskarte um 1905

Adressbucheinträge des (Werks-) Gasthauses:

Adressbucheintrag 1903

Adressbucheintrag 1914

Adressbucheintrag 1937

Ansicht der Fabrikantenvilla:

Pillnitzer Straße 14

Ansichtskarte um 1905

Quellen:

Industrievillen in der Stadt Radeberg, in Radeberger Blätter zur Stadtgeschichte Heft 3/2005, S. 70-74, Prof. Dr. Ing. Peter Schmutzler, 2005

Die Werkswohnungen der Radeberger Glashüttenarbeiter, in Radeberger Blätter zur Stadtgeschichte Heft 4/2006, S. 81, Prof. Dr. Ing. Peter Schmutzler, 2006

Die Kommerzienräte Wilhelm und Max Hirsch, in Radeberger Blätter zur Stadtgeschichte Heft 5/2007, S. 94-101, Dietrich Mauerhoff, 2007
erweitert zu:
Die Kommerzienräte Wilhelm und Max Hirsch, die bedeutendsten Vertreter der Familie Hirsch in Radeberg, in Pressglas-Korrespondenz 2007-3, Seite 249-268, Dietrich Mauerhoff, 2007

Die letzte Glashütte, in Radeberger Blätter zur Stadtgeschichte Heft 6/2008, S. 41-53, Dietrich Mauerhoff, 2008